Die Transition zur Kreislaufwirtschaft systemisch messen und optimieren
In europäischen Unternehmen wird das Thema Kreislaufwirtschaft in Nachhaltigkeitsberichten zunehmend behandelt, jedoch nur in begrenztem Umfang quantitativ erfasst, wie von der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) gefordert.
Circular Transition Indicators (CTIs) bieten eine Lösung, um den Fortschritt bei der Implementierung der Kreislaufwirtschaft messbar zu machen. Mithilfe eines robusten Kennzahlensystems können komplexe Daten transparent aufbereitet und gemäß den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) konform berichtet werden.
Als führender Implementierungspartner des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) unterstützen wir Unternehmen bei ihrer Transformation zur Kreislaufwirtschaft.
Mit CTIs Kreislaufwirtschaft messbar machen
Die Analyse der Materialflüsse innerhalb der Unternehmensgrenzen steht im Mittelpunkt der Circular Transition Indicators. Diese Bewertung kann auf verschiedenen Ebenen durchgeführt werden, von der Gesamtstruktur des Unternehmens bis hin zu spezifischen Produkten. Dabei wird eine multidimensionale Perspektive angewendet, die sämtliche Ressourcen wie Wasser, Energie und Materialien einschließt.
Ansatzpunkte für Interventionen konzentrieren sich auf den Zufluss („Inflow“) und Abfluss („Outflow“) von Materialien, wobei das potenzielle und tatsächliche zirkuläre Potenzial berücksichtigt werden. Die potenzielle Zirkularität berechnet, wie Produkte und Prozesse designt sind, um eine technische Rückgewinnung von Materialien und Rohstoffen zu gewährleisten. Die tatsächliche Zirkularität misst, wie viel des Materialabflusses vom Unternehmen tatsächlich zurückgewonnen wird.
Warum sollten Sie CTIs erfassen?
Circular Transition Indicators bieten nicht nur eine Reihe von Kennzahlen, sondern dienen als strategischer Wegweiser für Unternehmen, um die Komplexität der Kreislaufwirtschaft zu bewältigen. In einem sich entwickelnden regulatorischen Umfeld bieten CTIs einen umfassenden Ansatz, der als Kompass auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft fungiert und eine nahtlose Berichterstattung ermöglicht.
CTIs haben sich als ESRS-konforme Lösung etabliert, die einen einheitlichen Satz von Indikatoren bietet, um die Kommunikation zwischen verschiedenen Geschäftseinheiten zu optimieren und den Übergangsprozess zu Produkten und Geschäftsmodellen der Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Durch die Einführung von CTIs können Unternehmen somit nicht nur ihre Kreislaufwirtschaft messen, sondern auch aktiv steuern, ihr Geschäft zukunftssicher machen und eine faktische Grundlage für fundierte strategische Entscheidungen schaffen.
Wie werden CTIs in der Praxis umgesetzt?
Ein internationaler Verpackungshersteller beauftragte phiyond damit, deren Kreislaufwirtschaftsindikatoren zu messen und einen Fahrplan zu zirkulären Verpackungen zu entwickeln.
Wie wir dies umgesetzt haben und welche Erfolge unser Kunde damit erzielen konnten, erfahren Sie in unserer CTI Case Study.
CTI-Implementierungspartner sind Expert*innen für die nahtlose Integration von CTIs in Ihre Geschäftsabläufe. Geschult und zertifiziert, um in verschiedenen Branchen zu unterstützen, bieten sie praktische Hilfestellungen für Ihren Weg in Richtung Kreislaufwirtschaft und gewährleisten eine effektive Anwendung der CTI-Methoden, maßgeschneidert für Ihre spezifischen Anforderungen.