ESG Compliance: Potentiale erkennen und umsetzen

Regulatorische Anforderungen an Unternehmen steigen. Das betrifft konkrete Standards an die Berichterstattung und Sorgfaltspflichtenprozesse entlang der Wertschöpfungskette, wie sie insbesondere in der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) formuliert werden. Die Regulierungsdichte steigt aber auch bei materiellen Themen wie Klimaschutz, der Kreislaufführung von Materialien oder dem Schutz der Biodiversität rasant an. Viele Anforderungen wirken dabei unmittelbar oder mittelbar auf das Geschäftsmodell und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. 

Wir unterstützen Unternehmen dabei (potenzielle) Auswirkungen von Regulierungstrends frühzeitig und umfassend zu erfassen und zu bewerten, um wesentliche Themen zu identifizieren, fundiert zu bewerten und Potenziale für das Unternehmen herauszuarbeiten.  

Ein „Radarsystem“ für Unternehmen

Unternehmen müssen eine Vielzahl von Themen im Blick haben – auch über das Tagesgeschäft hinaus. Dabei stehen Nachhaltigkeitsthemen besonders im Fokus. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen die Einflussfaktoren kennen und in ihre Strategieentwicklung einfließen lassen.

Wir stellen Unternehmen Analysen zur Verfügung, bei denen wir Umsetzungsanforderungen und Geschäftspotentiale erfassen und bewerten, die sich aus aktuellen regulatorischen Vorhaben sowie zu erwartenden Trends für das Unternehmen ergeben. Unsere Regulierungs- und Umfeldanalyse folgt der PESTEL-Methode und berücksichtigt eine Vielzahl an Einflussfaktoren:

• Political – politische Einflussfaktoren

• Economic – wirtschaftliche Einflussfaktoren

• Social – soziokulturelle Einflussfaktoren

• Technological – technologische Einflussfaktoren

• Environmental – ökologisch-geographische Einflussfaktoren

• Legal – regulatorische Einflussfaktoren

Das World Economic Forum hat den Global Risk Report 2024 veröffentlicht. Der Bericht stellt heraus, dass Umweltrisiken weiterhin die Risikolandschaft in den nächsten ein, zwei und zehn Jahren dominieren werden. 

Zwei Drittel der globalen Experten sind 2024 über extreme Wetterereignisse besorgt. Diese, zusammen mit kritischen Veränderungen der Erdsysteme, dem Verlust der Artenvielfalt und dem Zusammenbruch von Ökosystemen, der Verknappung natürlicher Ressourcen und Umweltverschmutzung, werden in den nächsten zehn Jahren fünf der zehn größten Risiken darstellen.