Profitieren Sie von unserer vielfältigen und tiefen Erfahrung in Branchen-Länder- und Rohstoffanalysen
Risikoanalysen sind das Fundament für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltschutzgesetzen, insbesondere im Rahmen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und der Europäischen Lieferkettenrichtlinie (CSDDD). Wir helfen Unternehmen dabei, Risiken zu verstehen und zu bewerten, und passen die Lösungen an ihre individuellen Bedürfnisse an. Unser Fokus liegt auf detaillierten Analysen, die durch Software unterstützt und auf spezifische Produktgruppen, Länder oder Rohstoffe zugeschnitten sind.
Wie gehen wir bei einer Risikoanalyse vor?
Wir führen maßgeschneiderte Risikoanalysen durch, für die wir auf einen umfassenden Methoden-Mix zurückgreifen.
Transparenz schaffen
Wir schaffen auf Basis von Unternehmensdaten sowie eigener Recherche eine Übersicht über die Lieferkettenstruktur
Risiko analysieren
Analog zur Gesetzgebung empfehlen wir zunächst mit einer abstrakten Risikoanalyse zu beginnen. Hierbei wenden wir ein zweistufiges Verfahren an, das auf einem Methoden-Mix basiert. Zunächst erstellen wir einen Überblick über die Menschenrechts- und Umweltauswirkungen in der vorgelagerten Lieferkette bestimmter Produktgruppen. Dadurch wird die Struktur der Lieferkette offengelegt und zentrale Risiken in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt können identifiziert und analysiert werden. Für ausgewählte Rohstoffe erfolgt eine vertiefte Analyse, die insbesondere länderspezifische Risiken und Risiken, die beim Abbau und der Weiterverarbeitung von Rohstoffen auftreten, adressiert. Dieses Vorgehen ermöglicht es Kunden, Risiken entlang der Wertschöpfungskette zu kontextualisieren und eigene Einflussmöglichkeiten zu identifizieren.
Risiko priorisieren
Bei der anschließenden Risikopriorisierung setzen wir ebenfalls ein zweistufiges Verfahren ein:
basierend auf der abstrakten Risikoanalyse können Lieferanten priorisiert werden, die höheren Risiken ausgesetzt sind und entsprechend der Volume-Spend Analyse eine höhere Bindung zum einkaufenden Unternehmen haben.
In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse in einem Workshop gemeinsam mit den Verantwortlichen im Unternehmen überprüft und validiert, sodass konkrete Supplier Engagement Maßnahmen erarbeitet werden können.
Umweltrisiken und -auswirkungen in globalen Lieferketten deutscher Unternehmen
adelphi-Expert*innen erstellten insgesamt acht Branchenstudien zu den bedeutenden Umweltauswirkungen entlang der branchenspezifischen Lieferketten. Die Studien sollen die Unternehmen bei der Umsetzung umweltbezogener Sorgfaltspflichten und des Umweltmanagements in den global verzweigten Lieferketten unterstützen.
Rohstoffe im Fokus: Menschenrechts- und Umweltrisiken integrativ betrachten
Die Broschüre besteht aus insgesamt acht Steckbriefen, fünf davon zu extraktiven Rohstoffen (Gold, Zinn, Holz, Bauxit, Baumwolle), zwei Steckbriefe zu den nachwachsenden Rohstoffen „Holz“ und „Baumwolle“ sowie ein Steckbrief zu den Themen „Transport und Logistik“.